Fernsehgottesdienst

Letztes Jahr war Heiligabend für uns Pfadis ganz besonders! Wir wurden zum Fernsehgottesdienst in Eichstetten eingeladen, um das Friedenslicht, das wir wie jedes Jahr abholten, weiter zu tragen. Da konnten wir natürlich nicht nein sagen. Julia und Lena setzten sich bereits einige Wochen vorher mit Herrn Steinmann zusammen und planten unseren Teil des Gottesdienstes. Die Beiden waren auch bei den ersten Proben mit dabei, da Lena die Fürbitten las und Julia in einem kleinen Interview die Bedeutung und Funktion des Friedenslichts erklärte. Am Montag vor Heiligabend waren dann die Generalproben bei denen auch Judith von den Globetrottern und wir: Robin, Julian G., Carolin und Anika dabei waren. Wir sind alle gemeinsam nach Eichstetten gefahren und haben dort erstmal das ganze Team kennengelernt. Wolf-Dieter Steinmann hielt zu Beginn noch eine kleine Ansprache und begrüßte alle ganz herzlich. Dann begann auch schon der erste Durchlauf. Als es nun soweit war und es nur noch ein paar Stunden bis zum Gottesdienst waren, waren wir alle sehr aufgeregt. Schließlich wurde der Gottesdienst im Fernsehen ausgestrahlt und nicht nur auf irgendeinem Sender, sondern sogar im Ersten!! Nachdem wir gegen Mittag in Eichstetten ankamen, ging alles relativ schnell. Wir kamen dann auch schon ziemlich bald in die Maske (Ja, wir wurden fürs FERNSEHEN von professionellen Makeup Artistinnen geschminkt). Dann ging es auch schon los. Die Kameras wurden auf Position gebracht und wir eröffneten den Gottesdienst indem wir das Friedenslicht in die Kirche getragen haben. Die Pfarrerin Ulrike Bruinings hat durch den Gottesdienst geführt. Sie erzählte von Frieden im Kleinen in der Nachbarschaft, Weihnachtswundern, las die Weihnachtsgeschichte mit musikalischer Begleitung und führte mit Julia ein Interview zum 13 Friedenslicht mit dem damaligen Motto „Mut zum Frieden“. Julia erklärte woher das Friedenslicht kommt und was für eine Bedeutung es hat. Außerdem redete sie über die aktuelle Kriegs- und Friedenssituation in der Welt. Lena las mit drei anderen Frauen die Fürbitten und wir gaben das Friedenslicht in der Kirche weiter. Damit waren der Gottesdienst und dieses große Ereignis zu Ende. Wir verabschiedeten uns und fuhren zur Bescherung nach Hause. Wir hoffen, wir konnten euch einen kleinen Einblick in diesen, für uns sehr besonderen Tag geben. Gut Pfad, Julia und Anika